Korkboden ist ein natürlicher sowie nachhaltiger Bodenbelag und besteht aus demselben Material, aus dem auch Flaschenkorken hergestellt wird. Kork wird aus der Baumrinde der Korkeiche gewonnen und findet bereits seit Jahrtausenden Anwendung in vielen unterschiedlichen Bereichen des Lebens. Der große Vorteil ist, dass für dieses Material keine Bäume gefällt werden müssen und der Baum an sich keinen Schaden davonträgt. Die Rinde kann erstmalig nach 25 Jahren und dann in einem Intervall von neun Jahren geerntet werden, wobei die Bäume weiterhin CO₂ binden können. Die Hauptproduzenten für Kork sind Portugal und Spanien. Noch dazu handelt es sich um ein sehr gut recycelbares Material, sodass es unter Umständen später für neue Böden, Dämmmaterialien oder andere Produkte wiederverwertet werden kann.
- Korkenboden: Preisübersicht
- Wie viel kostet ein Korkboden pro Quadratmeter?
- Welche unterschiedlichen Arten von Korkböden gibt es?
- Welche Vorteile bietet ein Korkboden im Vergleich zu anderen Bodenbelägen?
- Welche Faktoren beeinflussen den Preis beim Verlegen von Kork?
- Wie kann ich bei der Verlegung von Korkboden Kosten sparen?
- Auf diese 5 Dinge sollten Sie achten
- Fazit
- Korkboden verlegen lassen: Häufig gestellte Fragen
Alles auf einen Blick:
- Es gibt verschiedene Korkböden wie Korkfliesen, Kork-Fertigparkett und Korkmosaik, die je nach Anwendung unterschiedliche Vorteile bieten.
- Die Kosten für Korkböden variieren je nach Art und Qualität und liegen zwischen 10 und 75 Euro pro Quadratmeter.
- Die Verlegekosten durch Fachkräfte liegen circa zwischen 25 und 65 Euro pro Quadratmeter.
- Kork überzeugt durch seine wärmeisolierenden und trittschalldämmenden Eigenschaften und gilt als umweltfreundlicher Bodenbelag.
- Für eine lange Haltbarkeit ist eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds unerlässlich.
Korkenboden: Preisübersicht
Art des Korkenboden | Preis |
einfacher/naturbelassener Korkboden | 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter |
versiegelter Korkboden | 15 bis 30 Euro pro Quadratmeter |
Korkboden mit Dekor (Holz- oder Steinoptik) | 25 bis 75 Euro pro Quadratmeter |
Arbeitskosten | 25 bis 65 Euro pro Quadratmeter |
Vergleichen Sie für eine individuelle Preiseinschätzung Angebote von verschiedenen Anbietern und Fachbetrieben miteinander. Die Kosten können nämlich je nach Bodenqualität, Fläche, Verlegeart und Fachbetrieb unterschiedlich ausfallen.
Wie viel kostet ein Korkboden pro Quadratmeter?
Die Materialkosten für Korkboden hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:
- Art des Korkbodens (Korkparkett, Fertigparkett oder Korkmosaik)
- Materialstärke (dickere Platten bieten bessere Dämmung, sind aber teurer)
- Verarbeitungsqualität
- Oberflächenveredelungen (z. B. spezielle Versiegelungen oder Muster)
Ein einfacher Korkboden ist bereits ab 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Hochwertige Varianten, wie etwa Designkork, können hingegen bis zu 75 Euro pro Quadratmeter kosten. Der Preisunterschied ergibt sich aus der aufwendigeren Herstellung und möglichen Veredelungen. Zudem ist Klebekork meist günstiger als Klick-Kork, da letzterer eine stabilere Trägerplatte besitzt und schwimmend verlegt werden kann.
Neben dem eigentlichen Bodenbelag sollten auch zusätzliche Materialkosten eingeplant werden. Dazu zählen:
- Trittschalldämmung
- Dampf- und Feuchtigkeitssperre
- Sockelleisten
Falls der Untergrund vorbereitet oder versiegelt werden muss, steigen sowohl die Material- als auch die Arbeitskosten. Dank der natürlichen Schalldämmung von Kork genügt in Wohn- und Durchgangsbereichen meist eine dünne Trittschalldämmung.
Welche unterschiedlichen Arten von Korkböden gibt es?

- Korkfliesen/Korkparkett: Dieser Korkfußboden setzt sich aus Korkgranulat und einem Bindemittel zusammen. In der Regel wird er mit einem geeigneten Kleber direkt auf den Untergrund verklebt. Diese Variante zählt zu den preisgünstigsten Korkböden. Ein Vorteil von Korkfliesen ist die Möglichkeit, die Oberfläche nach dem Verlegen individuell zu bearbeiten. Für eine längere Haltbarkeit kann beispielsweise eine Versiegelung aufgetragen werden.
- Kork-Fertigfußboden/Kork-Fertigparkett: Kork-Fertigparkett besteht typischerweise aus drei Schichten: einer stabilen HDF-Trägerplatte im Kern sowie zwei äußeren Lagen aus Kork. Die Oberfläche der Korkdielen ist meist bereits werkseitig versiegelt und in verschiedenen Designs erhältlich. Dank des Klicksystems erfolgt die Verlegung schwimmend, sodass kein zusätzliches Kleben erforderlich ist.
- Korkmosaik: Korkmosaik ist eine besondere Variante des Korkfußbodens, die optisch an eine Bienenwabe erinnert. Der Belag setzt sich aus zahlreichen kleinen, runden Korkelementen zusammen, die auf eine Trägerschicht, meist aus Folie, aufgebracht sind. Der Boden aus Korkmosaik wird verklebt und zunächst vorversiegelt. Anschließend werden die Fugen mit einer geeigneten Fugenmasse verschlossen, bevor eine abschließende Versiegelung erfolgt.
Korkboden im Vergleich: Parkett, Laminat, Vinyl, Fliesen und Teppich
Bodenbelag | Vorteile | Nachteile |
Kork |
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Parkett |
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Laminat |
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Vinyl |
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Fliesen |
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Teppichboden |
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Welche Vorteile bietet ein Korkboden im Vergleich zu anderen Bodenbelägen?
- nachwachsender Rohstoff: Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, ohne dass der Baum gefällt werden muss. Die Rinde erneuert sich innerhalb von 9 bis 12 Jahren, wodurch Kork eine besonders nachhaltige Wahl ist.
- umweltfreundlich & biologisch abbaubar: Kork ist vollständig kompostierbar und hinterlässt keinen umweltschädlichen Abfall.
- energieeffiziente Produktion: Die Herstellung von Korkpaneelen erfordert deutlich weniger Energie als die Produktion vieler anderer Bodenbeläge.
- Wohngesund & komfortabel: Der elastische Korkbelag sorgt für eine angenehme Federung, die den Gehkomfort erhöht. Zudem ist Kork pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Staub und Schmutz, was besonders Allergikern zugutekommt.
- Designoptionen: Neben der klassischen Naturoptik sind Korkböden in verschiedenen Farben sowie in Holz- oder Steinoptik erhältlich, sodass sie sich individuell an den Wohnstil anpassen lassen.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis beim Verlegen von Kork?
- Art des Korkbodens: Die Wahl des Bodenbelags hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten. Kork-Fertigparkett mit Klicksystem ist in der Regel teurer als Korkplatten, die direkt mit dem Untergrund verklebt werden. Auch Qualität, Hersteller und Verarbeitungsweise spielen eine entscheidende Rolle.
- Zustand des Untergrunds: Ein ebenmäßiger Untergrund ist essenziell für die Langlebigkeit und Haftung des Korkbodens. Falls der vorhandene Boden stark abgenutzt ist oder Schäden aufweist, kann es notwendig sein, ihn vorab zu glätten oder auszubessern. Dies führt zu zusätzlichen Kosten.
- Entfernung und Entsorgung des alten Bodens: Muss ein vorhandener Belag wie Fliesen, Laminat oder Teppich entfernt werden, entstehen weitere Kosten für Demontage und Entsorgung. Wer sparen möchte, kann diesen Arbeitsschritt in Eigenregie übernehmen.
- Raumgröße und Zuschnitt: Während größere Räume höhere Materialkosten verursachen, können auch kleine Räume teuer in der Verlegung sein – insbesondere, wenn sie viele Ecken und Verwinkelungen aufweisen. Aufwendige Zuschnitte erhöhen den Arbeitsaufwand und somit die Verlegekosten. In großen, geradlinigen Räumen geht die Verlegung hingegen schneller, was die Kosten senkt.
- Handwerkerkosten: Die Kosten für Fachbetriebe variieren regional und hängen von den individuellen Stundenlöhnen sowie den berechneten Leistungen ab. Zusätzlich können Anfahrtskosten anfallen.
- Versiegelung und Schutzbehandlung: Vor allem Klebekork und unbehandelte Korkböden benötigen eine zusätzliche Schutzversiegelung, um Feuchtigkeit und Abnutzung vorzubeugen. Korkmosaik erfordert zudem eine Verfugung, was den Arbeitsaufwand erhöht.
Wie viel kostet es, Korkboden verlegen zu lassen?
Die Kosten für das Verlegen eines Korkbodens durch Fachkräfte variieren je nach Bodenart, Verlegeaufwand und Region. In der Regel liegen die Preise zwischen 25 und 65 Euro pro Quadratmeter. Ein entscheidender Kostenfaktor ist die Verlegeart. Klebekork ist aufwendiger und damit teurer, da Sie hier darauf achten müssen, dass die Bodenplatten präzise ausgerichtet sind und der Kleber gleichmäßig verteilt wird. Zudem sind zusätzliche Materialien wie Klebstoff erforderlich. Klick-Korkparkett hingegen verursacht zwar höhere Materialkosten, ist aber einfacher und schneller zu verlegen, was die Handwerkerkosten senken kann.
Übersicht: Kostenfaktoren der Korkbodenverlegung
Kostenfaktor | Kostenspanne |
Korkboden | 10 bis 75 Euro pro Quadratmeter |
Untergrundvorbereitung | 5 bis 20 Euro pro Quadratmeter |
Entfernung eines alten Bodens | 5 bis 25 Euro pro Quadratmeter |
Entsorgung alter Bodenbeläge | 5 bis 10 Euro pro Quadratmeter |
Trittschalldämmung | 2 bis 10 Euro pro Quadratmeter |
Versiegelung | 3 bis 10 Euro pro Quadratmeter |
Kleber | 5 bis 10 Euro pro Quadratmeter |
Sockelleisten (Material und Montage) | 1,50 und 15 Euro pro Meter pro laufenden Meter |
Verlegekosten durch Fachbetriebe | 25 bis 65 Euro pro Quadratmeter |
An- und Abfahrt | 25 bis 65 Euro (pauschal) |
1. Beispielrechnung: Korkfußboden mit Klicksystem verlegen
Das 20 Quadratmeter große Zimmer ist quadratisch geschnitten und weist keine komplizierten Zimmerecken auf. Der Untergrund ist eben, da bereits Vorarbeit geleistet wurde. Sie haben sich für einen mittelpreisigen Korkboden entschieden, der schwimmend verlegt und anschließend versiegelt wird.
Kostenfaktor | Preis | Gesamtbetrag |
Materialkosten | 50 Euro pro Quadratmeter | 1.000 Euro |
Trittschalldämmung | 5 Euro pro Quadratmeter | 100 Euro |
Arbeitskosten | 45 Euro pro Quadratmeter | 900 Euro |
Versiegelung | 5 Euro pro Quadratmeter | 100 Euro |
Anbringen der Sockelleisten (15 Meter) | 10 Euro pro Meter | 150 Euro |
Anfahrtskosten | 50 Euro | 50 Euro |
Gesamtkosten | 2.300 Euro |
2. Beispielrechnung: Korkboden verkleben
In diesem Beispiel soll ein Klebekorkboden in einem 15 Quadratmeter großen Raum verlegt werden. Zudem bedarf es der Entfernung und Entsorgung des alten Bodens sowie der entsprechenden Oberflächenbehandlung und anschließender Versiegelung des neuen Bodens.
Kostenfaktor | Preis | Betrag |
Materialkosten | 20 Euro pro Quadratmeter | 300 Euro |
Trittschalldämmung | 7 Euro pro Quadratmeter | 105 Euro |
Arbeitskosten | 65 Euro pro Quadratmeter | 975 Euro |
Versiegelung | 3 Euro pro Quadratmeter | 45 Euro |
Entfernen und Entsorgen des alten Bodens | 25 Euro pro Quadratmeter | 375 Euro |
Anfahrtskosten | 65 Euro | 65 Euro |
Gesamtkosten | 1.865 Euro |
Erkundigen Sie sich bei Fachbetrieben nach Pauschalangeboten. Diese können günstiger als Abrechnungen nach Quadratmetern sein. Führen Sie vorab eine Kostenrecherche durch und holen Sie sich mindestens zwei unverbindliche Angebote von verschiedenen Fachbetrieben in Ihrer Region ein. So können Sie Preise und Leistungen vergleichen und so den idealen Partner für Ihr Vorhaben finden.
Wie kann ich bei der Verlegung von Korkboden Kosten sparen?
- Eigenleistung: Wenn Sie handwerklich geschickt sind, können Sie verschiedene Arbeiten selbst übernehmen – etwa das Entfernen des alten Bodenbelags, das Anbringen von Sockelleisten, die Vorbereitung des Untergrunds oder sogar das Verlegen des Korkbodens.
- Preise vergleichen: Vergleichen Sie die Kosten für Korkböden bei verschiedenen Anbietern sowohl online als auch im Fachhandel. Achten Sie auf Rabattaktionen und Restpostenangebote, um hochwertiges Material günstiger zu erhalten. Vermessen Sie den Raum genau, um Materialverschwendung zu vermeiden, und planen Sie rund 10 Prozent Materialreserve für Zuschnitte ein.
- langfristig denken: Investieren Sie in einen langlebigen und pflegeleichten Korkboden. So vermeiden Sie auf lange Sicht hohe Kosten für Reparaturen oder einen frühzeitigen Austausch.
Korkboden verlegen: Wann lohnt sich Eigenleistung?
Wer seinen Korkboden selbst verlegt, spart Kosten für Handwerker, Anfahrt und Entsorgung. Besonders erfahrene Heimwerker können durch Eigenleistung einen großen Teil der Arbeitskosten einsparen. Ein großer Vorteil ist dabei die Flexibilität: Sie sind nicht an Termine gebunden und können in Ihrem eigenen Tempo arbeiten. Aber Fehler bei der Verlegung können langfristig auch hohe Kosten verursachen:
- Eine unzureichende Untergrundvorbereitung kann dazu führen, dass der Boden nicht richtig aufliegt, Knackgeräusche entstehen oder der Belag beschädigt wird.
- Fehler beim Verkleben oder Zuschneiden können zu Passungenauigkeiten und Materialverschwendung führen.
- Eine unzureichende Versiegelung oder schlechte Trittschalldämmung kann später zu Schäden oder unangenehmen Geräuschen führen.
- Dehnungsfugen werden nicht eingehalten, sodass es aufgrund von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen mit der Zeit schneller zu Materialschäden kommt. Besonders bei einer schwimmenden Verlegung ist es wichtig, entsprechende Dehnungsfugen einzuplanen.
Ein wichtiger Nachteil der DIY-Verlegung ist zudem die fehlende Garantie. Fachbetriebe geben in der Regel eine Gewährleistung auf ihre Arbeit. Falls später Feuchtigkeitsschäden oder andere Probleme auftreten, müssen Sie bei einer Eigenverlegung alle Kosten selbst tragen.
Auf diese 5 Dinge sollten Sie achten
- Akklimatisierung: Lassen Sie die Dielen oder Platten mindestens 48 Stunden im zu verlegenden Raum ruhen, damit sie sich an Temperatur und Luftfeuchtigkeit anpassen können.
- Trittschalldämmung: Verwenden Sie eine geeignete Unterlage, um die schalldämmenden und wärmeisolierenden Eigenschaften des Bodens optimal zu unterstützen.
- UV-Schutz: Falls der Korkboden in einem sonnigen Raum liegt, sollte er mit einer UV-beständigen Versiegelung behandelt sein.
- Art des Korkfußboden: In der Regel sind Kork-Fertigfußböden mit Klicksystem hochpreisig im Vergleich zu Korkplatten, die verklebt werden. Vergleichen Sie die verschiedenen Ausführung und entscheiden Sie sich für die Verlegevariante, die sich am besten für Ihr Vorhaben eignet.
- Lagerung: Korkboden sollte immer flach und trocken gelagert werden, um Verformungen oder Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
Fazit
Ein Korkboden ist eine nachhaltige, vielseitige und optisch ansprechende Wahl für moderne Wohn- und Arbeitsräume. Entscheiden Sie sich für einen Bodenbelag aus Kork, haben Sie dabei die Wahl zwischen Korkfliesen, Kork-Fertigparkett und Korkmosaik. Der Korkboden kann je nach Belieben fest mit dem Untergrund verklebt oder auch schwimmend verlegt werden. Eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrund ist dabei besonders entscheidend für ein ebenmäßigesund robustes Endergebnis. Ob Eigenleistung oder Fachbetrieb: Welche Verlegeart sich besser eignet, hängt von den individuellen Anforderungen, dem Budget und dem handwerklichen Können ab. Wer auf Qualität und eine fachgerechte Verlegung achtet, profitiert von einem langlebigen Bodenbelag mit positiven Auswirkungen auf das Raumklima.
Korkboden verlegen lassen: Häufig gestellte Fragen
Warum ist die Untergrundvorbereitung so wichtig?
Kork ist ein weiches Material und daher ist es notwendig sämtliche Unebenheiten zu beseitigen, um einen stabilen, sauberen und ebenen Untergrund zu schaffen. Ist dieser unzureichend vorbereitet, kann der Boden bei Belastung nachgeben, Risse oder Wellen bilden oder sich ablösen. Zudem kann Restfeuchte zu Schimmelbildung führen. Eine falsche Vorbereitung kann daher teure Reparaturen oder sogar einen kompletten Austausch des Bodens notwendig machen.
Kann Korkboden in Räumen mit Fußbodenheizung verlegt werden?
Ja, allerdings sollte die Bodentemperatur 27 Grad Celsius nicht überschreiten. Zudem muss sichergestellt sein, dass der Korkboden für die Nutzung mit einer Fußbodenheizung geeignet ist – dies sollte vom Hersteller bestätigt werden. Eine Beratung durch einen Fachmann wird empfohlen.
Wie wirkt sich ein Korkboden auf die Raumakustik aus?
Korkboden verbessert die Raumakustik, da er den Schall absorbiert und für eine angenehmere Geräuschkulisse sorgt. Zudem bietet er eine natürliche Trittschalldämmung, was ihn besonders für Wohnräume und Büros attraktiv macht.
Kann ich Korkboden im Keller verlegen?
In der Regel kann ein Belag aus Kork im Keller verlegt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen herrschen. Zum Beispiel muss der Untergrund trocken sein. Zusätzlich ist eine Dampfsperre erforderlich, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Dehnungsfugen zur Wand sollten ebenfalls eingeplant werden, damit sich der Boden bei Temperaturschwankungen ausdehnen kann.
Wie können Kratzer im Korkboden repariert werden?
Kleine Kratzer können Sie leicht anschleifen und mit einem passenden Lack oder Öl versiegeln, während tiefere Kratzer mit Hartwachs ausgefüllt werden können. Bei größeren Schäden kann ein kompletter Austausch der beschädigten Platte notwendig sein. In diesem Fall wenden Sie sich am besten an einen professionellen Handwerker.